Mystery High rpg

In einem Talkessel in den Gebirgen des Brecon-Beacons-Nationalpark in Wales liegt eine Schule für übernatürliche Wesen versteckt. Denn in unserer Welt leben unter den Menschen auch magische Wesen, meistens können sie ihre Fähigkeiten verbergen, doch für hartnäckige Fälle gibt es auf der ganzen Welt geheime Internate.
Auf dem Campus der Mystery High gibt es jede Menge Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Es gibt eine große Turnhalle mit den verschiedensten Trainingsgeräten, einen Außenbereich mit einer großen Laufbahn, eine eigene Schwimmhalle, eine große Bibliothek und einen großen Garten. Um die Schule herum ist ein großer Wald und natürlich die Berge.

Die Schüler sind in 2er Zimmern, mit eigenem Bad, untergebracht die Geschlechtergetrennt (bist auf wenige Ausnahmen) sind. Darin gibt es ein Bett, einen Schrank, einen Schreibtisch mit Computer und Regale für jeden. Lehrer haben Einzelzimmer.
Aufteilung:

Doppelzimmer:
- Belial & Malin
- Arcane & Enya
- István & Margit

Einzeln in einem Doppelzimmer:
- Hiruko
- Sphintus
- Ann

Hiruko
*hat sich aufs Dach geschlichen, obwohl die Schüler dort nicht hingehen*
*schaut hinunter auf den Garten und beobachtet die anderen Schüler*
*hat ihre Schwerter neben sich gelegt und streichelt abwesend ihr Irrlicht*


Enya
*sitzt im Schulbus der die neuen Schüler zur Mystery High bringt*
*hat sich nach ganz hinten gesetzt, ihre Kaputze aufgesetzt und hört mittels Köpfhörer Musik*
*starrt aus dem Fenster*


Belial
*sitzt beim Direktor und darf sich die Schulregeln anhören, was ihn ziemlich ankotzt*


Firyal
*ordnet in der Bibliothek neu angekommene Bücher ein mittels ihrer Dschinnkräfte*

Mike:
*sitzt in seinem Büro am Schreibtisch und sortiert seine Unterlagen für das kommende Schuljahr*

Malin:
*wartet vor der Tür des Direktors*

István und Margit:
*sitzen im Bus der Austauschschüler und unterhalten sich in schnellem Ungarisch*

Belial
*kommt mit genervter Miene aus dem Büro des Direktors*
*rempelt Malin an, ignoriert es aber*

Sphintus
Sphintus schob das Fenster hoch, nachdem er sich hier neu einquartiert hatte, und wagte einen Blick nach draußen. Irgendwie konnte er sich noch immer nicht an diese eigenartige Landschaft gewöhnen, die sich ihm hier bot. Zwischen den Bäumen und Gräsern fand er sich etwas fehl am Platz. Noch dazu war ihm andauernd kalt. Gegen sein Heimatsklima herrschte hier in Sphintus Augen auf alle Fälle Eiszeit. Und was sollte er mit Kukulcan anfangen? Schlangen hatten es doch gerne warm, aber hier stand man doch kurz vor dem Erfrierungstod.
Es war nun sein erstes Jahr an dieser Schule, und irgendwie war er gar nicht beleidigt darüber, dass er das Zimmer für sich alleine hatte. Dem Weißhaarigen Magier stand nicht der Sinn nach komischen Zimmergenossen. Er wollte sich erstmal in Ruhe alles hier ansehen.
Und während er eigentlich von seinem Fenster aus das Schulgelände ansehen wollte, wurde er von einem kalten Windstoß in die bittere Realität zurückgerissen. "Das muss Klein-Nordpol hier sein...", gab er von sich und schloss schleunigst das Fenster, bevor er sich den ersten Schnupfen holte.

Malin:
*fasst Belial rasch an der Schulter*
Belial?

Belial
*dreht sich mit einem kalten Blick zu Malin um*
wer will das wissen?
*klingt ziemlich desinteressiert*


Enya
*kann ihre Tasche gerade noch festhalten, als das fremde Mädchen gegen sie stolpert*
*als Arcana sich entschuldigt lächelt sie kurz, als Zeichen, dass es nicht so schlimm war, aber das Lächeln erreicht ihre Augen nicht*
*wendet sich schnell wieder ihrer alten Beschäftigung zu und starrt gedankenverloren aus dem Fenster*

Sphintus
Etwas schockiert drehte sich der Weißhaarige um sich selbst als Jemand unangemeldet in das Zimmer platzte. "Himmel noch mal, willst du nicht klopfen?" schimpfte Sphintus, welcher alles andere als auf den Mund gefallen war. Durch das öffnen der Tür schoss der kalte Luftzug noch einmal ausgiebig durch den Raum und Sphintus drückte mit Mühe und Not das Fenster zu, sodass nun endlich Windstille herrschte. "Mach die Tür zu, sonst segne ich gleich das Zeitliche und muss erfrieren!" Der Weißhaarige rieb sich seine Arme, in der Hoffnung ihm würde dadurch warm werden. Er hatte rein gar nichts warmes, dass er anziehen konnte. "Wer bist du den? Du hast dich hundertprozentig in der Tür geirrt."

Sphintus
"Du träumst wohl. Ich setze keine zwei Schritte vor die Tür!" meinte er bestimmt und verschränkte die Hände. Kukulcan schien die neue 'Zimmergenossin' sehr gern zu haben, da sie kurzerhand in der Mitte des Raumes ein warmes Feuerchen entzündet hatte. Die Schlange, deren Farbe in einem ungewöhnlichen Gold strahlte, genoss die Wärme, blieb aber stets an ihrem Platz um Sphintus´ Hals. "Du hast einen Zimmerschlüssel, nicht? Zeig mir den, und ich gehe. Vielleicht." betonte er, sah aber kurz darauf - wenn auch etwas spät - das Lodern des Feuers zu seiner linken. Wortlos zuckte er zunächst mit dem Mundwinkel, bevor seine Fähigkeit zu sprechen zurückkehte. "Du...machst....Feuer...", presste er hervor.

Sphintus
"Wie großzügig.", antwortete Sphintus, mit einem Hauch Sarkasmus in seiner Ansprache, und fing den Schlüssel sogleich mit einer Hand ab. Natürlich musste er zugeben, dass es nun hier deutlich wärmer wurde. Zwar nicht einmal ansatzweise so, wie Zuhause, wo an die 35 Grad nicht ungewöhnlich waren, aber es war ein Anfang. Allerdings änderte das nichts an der Tatsache, dass das Mädchen im falschen Zimmer war. "Das ist nicht 66, sondern 99. Du musst auf den Punkt achten. Der ist logischerweise dazu da, die 99 von der 66 zu unterscheiden." erklärte er und wies eindeutig darauf hin. "Wie gesagt..." der Weißhaarige ging in ihre Richtung und beugte sich leicht nach vorne, sodass er auf das Mädchen herabsehen konnte, welche es sich auf dem freien Bett bequem gemacht hatte. "Du bist hier falsch.", wiederholte er und verschränkte die Hände.

Sphintus
"Ich garantiere dir, dass das gewiss kein Druckfehler ist.", beharrte er und verschränkte die Hände vor der Brust. "Ich weiß wo Zimmer 99 ist. Der Dritte Stock ist groß, nur hast du dich nicht genau genug umgesehen." War den dieses Mädchen wirklich so schrecklich stur und blieb auf ihre Meinung versteift? Sphintus zuckte schließlich mit den Schultern. "Du musst mir nicht glauben. Aber ich gehe hier nicht mehr weg, nur um das klar zu stellen.", erwiederte er nun ebenso stur.

Sphintus:
Hier traf wohl ein Sturkopf auf den anderen. Weder Sphintus, noch Ann schienen anstalten zu machen, dass Zimmer zu verlassen. "Und selbst wenn ich auf dem Bodem schlafen muss. Ich bleibe hier und damit basta. Oder wir vertragen uns und teilen uns das Zimmer.", schlug er schließlich vor. War Ann friedlich genug um einzuwilligen, so musste Sphintus wohl oder übel mit ihr leben. Wenn nicht, war es bestimmt nicht er, der das Zimmer verlassen wollte.

Malin:
*bleibt von dem kalten Blick völlig unbeeindruckt*
Malin. Es hieß, ich solle mich anfangs etwas um dich kümmern. Wobei wir beide wissen, dass weniger "kümmern" und mehr "überwachen" gemeint war. Und darauf kann ich verzichten. Die Regeln hier sind für Wesen wie uns ohnehin untragbar. Das bedeutet, dass wir sie in jedem Fall brechen müssen - natürlich ohne uns dabei erwischen zu lassen.
*zwinkert*
Wir teilen uns übrigens ein Zimmer, weshalb ich doch gleich vorwarnen sollte: Ich bringe hin und wieder Mädchen mit, um meine Kräfte aufzuladen. Wenn es dich stört, hänge ich gerne ein Schild an die Tür, aber weiter werde ich dir nicht entgegenkommen. Wobei...
*mustert Belial kurz*
... hin und wieder würde ich auch teilen...

Sphintus
"Das ist mir unerklärlich", antwortete Sphintus ihr und schüttelte leicht den Kopf. Allerdings hob er die Augenbrauen, als sie schnurstracks auf das Fenster zuging. Was machte sie den? Wollte sie etwa....
Sphintus hielt den Atem an. "Nein, nein, lass das Fenster zu!", versuchte er zu sagen, doch schon stand das Fenster sperrangelweit offen. Der Weißhaarige fröstelte sofort und rieb sich die Oberarme, während er sich suchend nach etwas umblickte, dass ihn eventuell warm hielt. Was warmes zum Anziehen besaß er nicht.

Enya
*zieht kurz ihren MP3-Player aus ihrer Kaputzenbauchtasche und wechselt das Lied um nichts melancholisches zu hören*
*während der kurzen Pause hört sie die Melodie, die das fremde Mädchen summt*
//eine hübsche Melodie...//
*als das Lied anfängt zu spielen schaut sie wieder aus dem Fenster*
//was das nur wird... besser als Zuhause wirds alle mal//


Belial
*schnaubt genervt*
mir is es scheiß egal was man dir aufgetragen hat, ich lasse mich nicht Bemuttern und ein Kindermädchen brauche ich auch nicht. Aufs Zimmer kannst du mitnehmen wen oder was du willst, aber lass mich aus dem Spiel, so etwas primitives brauche ich nicht


Hiruko
*steht auf, nimmt ihre Sachen und springt vom Dach*
*lässt sich, kurz bevor sie auf dem Boden aufschlägt, von einem Geist auffangen und auf dem Boden absetzen*
*geht über den Hof Richtung Wald*


Firyal
*klopft bei Mike an der Bürotür*

Malin:
Na, umso besser! Meinen letzten Mitbewohner musste ich mit dem Blut der Mädchen bestechen, damit er mich nicht dem Rektor meldete. Ein Vampir... ts!

Mike:
Ja, bitte?

Belial
*verdreht gelangweilt die Augen*
ist sonst noch was? Ansonsten geh ich mich jetzt amüsieren... soweit das in dieser Irrenanstalt möglich ist


Firyal
*öffnet die Tür und tritt ein*
ich wollte nur fragen, wann der Bus ankommen wird
... oh und in Zimmer 66 gibts Probleme